Ganganalysen werden in der Regel von Physiotherapeuten, Orthopäden, Neurologen, Sportwissenschaftlern oder spezialisierten Fachkräften durchgeführt. Sie richten sich an Personen mit verschiedenen Bedürfnissen und Gesundheitszuständen, darunter:

  • Menschen mit Verletzungen: Ganganalysen können helfen, die Auswirkungen von Verletzungen auf das Gangmuster zu verstehen und geeignete Rehabilitationsmassnahmen zu entwickeln.
  • Personen mit neurologischen Störungen: Menschen mit neurologischen Erkrankungen wie Schlaganfall, Parkinson-Krankheit oder Multipler Sklerose können von einer Ganganalyse profitieren, um Probleme im Gangmuster zu identifizieren und geeignete Therapien zu erhalten.
  • Sportler: Athleten können Ganganalysen nutzen, um ihre Lauftechnik zu verbessern und Verletzungsrisiken zu minimieren.
  • Menschen mit orthopädischen Problemen: Personen mit Fuss-, Knie- oder Hüftproblemen können von einer Ganganalyse profitieren, um Ungleichgewichte oder Fehlstellungen zu identifizieren und geeignete Massnahmen zur Korrektur zu ergreifen.
  • Ältere Menschen: Eine Ganganalyse kann älteren Menschen helfen, das Risiko von Stürzen zu reduzieren und ihre Mobilität und Unabhängigkeit zu erhalten.

Insgesamt richtet sich eine Ganganalyse an Personen jeden Alters und jeder körperlichen Verfassung, die ihr Gangmuster verbessern möchten oder bei denen gesundheitliche Probleme das Gehen beeinträchtigen.